Deine Umgewöhnung auf grüne Kosmetik

 

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Am Ende wird alles gut und sogar noch besser

Auf chemische Kosmetika mit Silikonen, Paraffinen und Parabenen zu verzichten lohnt sich ungemein. Doch die Strapazen die wir unserem Körper jahrelang ausgesetzt haben sind leider nicht von heute auf morgen repariert. Die Umstellung auf grüne Kosmetik kann zunächst gewöhnungsbedürftig sein und teilweise kann der Körper vorerst etwas verwirrt darauf reagieren. Wieso das so ist und warum es sich trotzdem lohnt umzusteigen erklären wir hier mit Tipps und Tricks für die optimale Green-Lovestory.
 

Darum lohnt sich die Umstellung

Stell dir vor, du hast dir über die Jahre durch Junkfood ein paar Kilo zu viel angenascht und du merkst: Jetzt reichts! Nach ein paar Tagen gesunde Ernährung sind die Pfunde leider noch nicht weg und die Sehnsucht nach Chips, Fritten und Co. lässt dich nicht in Ruhe. Dennoch würde dir jeder zustimmen, dass eine gesunde Ernährung viel besser für ein langes und gesundes Leben ist.
Wer jahrelang geraucht hat sollte es besser sein lassen um seinen Körper keinen Schaden mehr zuzufügen. Auch hier: Die Umstellung ist hart und braucht ihre Zeit, aber es lohnt sich! Niemand würde einem Raucher raten wieder zu rauchen, weil die erste Woche ohne Zigaretten so ungewohnt war und der Körper mit Entzugserscheinungen reagiert hat oder?
Dem Körper die nötige Zeit zu geben ist auch bei der Umstellung von chemischer Kosmetik auf grüne Alternativen wichtig.
 

Teufelsspirale: Das macht chemische Kosmetik mit deinem Körper

In konventioneller chemischer Kosmetik sind viele Stoffe enthalten, die einen vermeintlich tollen Soforteffekt hervorrufen, auf lange Sicht aber sehr schlecht für dich und die Umwelt sind.
Inhaltsstoffe wie synthetische Silikone und Paraffine aus Erdöl sind für die Industrie sehr billig und können daher mit einer großen Marge verkauft werden. Der Umsatz ist also durchaus lukrativ und der Kunde erstmal glücklich. Solche Stoffe tapezieren deine Haut und du hast das Gefühl, dass sie geschmeidig und gepflegt ist. In Wirklichkeit kann sich unter dieser Schicht Schweiß stauen, die Hornschicht quillt auf und wird trocken und spröde. Als Konsequenz brauchst du mehr dieser Produkte um diesen negativen Folgen vermeintlich entgegenzuwirken. Du gelangst in eine Teufelsspirale die nur noch die Symptome behandelt — am Ende sind Haut und Haar aber nie ernsthaft gepflegt.
 

Endlich wahre Pflege: Das macht puremetics mit deinem Körper

Wir verzichteten komplett auf solche Stoffe! Bei uns erhältst du Produkte, die auf das Wesentliche reduziert sind. Alle unsere Inhaltsstoffe sind nicht nur nachweislich unbedenklich, sondern strotzen gerade so vor super-pflegenden Eigenschaften. Hochwertige natürliche Öle und Essenzen reinigen, pflegen, nähren und schützen deine Haut und dein Haar. Vorbei mit Trugschlüssen und Strapazen. Heiße ehrliche Pflege in deiner Beauty-Routine willkommen und ernte dafür langfristig gesunde Haut und genährtes Haar. Unsere puremetics wirken allesamt nach dem selben Prinzip:

  1. Reinigung: Sanfte und gründliche Tiefenreinigung mit 100% unbedenklichen Inhaltsstoffen. 
  2. Pflege: Hochwertige natürliche und überwiegend biologische Essenzen und Kräutermischungen nähren Haut und Haar mit Stoffen, die wirklich benötigt werden.
  3. Schutz: Erlesene natürliche Öle pflegen und Versiegeln anschließend, um einen optimalen Schutz vor Umwelteinflüssen zu bieten. 
Auf diese Weise unterstützen wir, dass Haut und Haare so lange wie möglich gesund und jung bleiben.
 

Die Umstellung

Da du nun verstanden hast, dass chemische Kosmetik nicht pflegt, sondern deinen Körper in eine Art Abhängigkeit bringt, kannst du viel besser nachvollziehen was bei der Umstellung auf Naturkosmetik geschieht.
Zunächst fehlt der ungepflegten, strapazierten Haut (und Haar) ihr Chemiekleister. Auch die beste Naturkosmetik kann diese Schäden nach ein paar Anwendungen nicht reparieren. Erwarte also bitte nicht nach der ersten Anwendung einen absoluten WOW-Effekt. Sei dir aber bewusst, dass du dir nun etwas Gutes tust und deinem Körper endlich mit hochwertigen und nährenden Essenzen und Ölen pflegst. Haut und Haar bekommen nach langer Zeit endlich „richtig gesundes Futter“.
Die Haut befindet sich unaufhaltsam ständig im Zellerneurungszyklus. Neue Zellen entstehen und alte Zellen sterben. Ein kompletter Zyklus dauert immer ca. 4-6 Wochen. Du trägst also keinen einzigen Tag die identische Haut. Das klingt eigenartig, ist für uns aber sehr gut um lange jung und gesund zu bleiben.
Das bedeutet natürlich, dass die, durch Chemie geschädigte Haut, auch erst nach 1-2 Monaten vollends durch neue Hautzellen ersetzt wurde. Das ist die Zeit, die du deinem Körper für die Umstellung geben musst. Als Dankeschön erhältst du wundervoll gepflegte, gesunde und genährte neue Haut frei von negativen chemischen Einflüssen. Obendrauf gibt es noch das gute Gewissen deiner Welt keinen schädlichen Fußabdruck hinterlassen zu haben.
Das Haar benötigt leider sogar etwas länger für die Umgewöhnung als die Haut. Haare sind prinzipiell „totes Material“ sonst würde es beim Spitzen schneiden wehtun. Sie erneuern sich selbst nicht mehr von innen heraus sobald sie ausgewachsen sind. Auch die Chemiekeulen in Shampoo und Spülung lassen die Struktur spröde und brüchig werden. Wie ein Make-up legen sich Silikonfilme darüber und vertuschen das ganze Drama. Sie glänzen und wirken weich und glatt — du würdest aber auch nicht behaupten, dass dein Make-up wirklich pflegt oder?
Zudem ist in den meisten Shampoos Sodium Laureth Sulfat enthalten. Dieser sehr bedenkliche Stoff sorgt unter anderem dafür, dass dein Shampoo schön schäumt und trocknet/reizt die Haut, fördert Allergien und steht sogar im Verdacht Krebs zu begünstigen. Dieses Tensid (SLSA) wird übrigens zur Reinigung und Entfettung von Industriemaschinen eingesetzt. Einen wirklich günstigen Effekt hat dieser Inhaltsstoff nicht, aber die meisten Menschen lieben schäumende Produkte und haben das Gefühl nicht gereinigt zu sein wenn dieser Effekt fehlt. SLSA entfettet sehr stark, was deine natürliche Talgproduktion stark irritiert. Die Folge: Es wird immer schneller und immer mehr Fett produziert - häufiges Haarewaschen ist dann gefordert. Im Vergleich: 1-2 Mal die Woche kann vollkommen ausreichen wenn deine Kopfhaut gesund ist.
Auch hier wird das Haar viele Jahre über nur geschädigt und tapeziert. Pflege? Fehlalarm. Auch deine Kopfhaut ist hiervon betroffen und muss sich erstmal an das neue Terrain gewöhnen. Dein Schopf benötigt mehrere Monate um sich hiervon zu erholen. Gedankt wird es dir am Ende mit sehr langsam fettendem, gesunden, kräftigen, glanzvollen Haar und genährter Kopfhaut. Je nach Haarlänge wird dein Ansatz in einigen Jahren deine Spitzen sein. Stell dir vor, deine Haare sind in ihrer gesamten Länge unbelastet und dafür tiefengepflegt kräftig. Das wird wahnsinnig gut aussehen.
 

Typische Umstellungsreaktionen

Auch an dieser Stelle noch mal: Bitte standhaft bleiben und nicht frustrieren wenn Haut und Haare zunächst etwas verrücktspielen. Du weißt ja nun weshalb das so ist und dass dein Körper etwas Zeit braucht um sich von unserer Kosmetik aufpäppeln zu lassen.
Wir erklären dir welche Reaktionen auftreten können, woran das im Detail liegt, wieso das okay ist und welche Tipps die Übergangszeit mildern.
Die Haut fühlt sich stumpf und trocken an oder spannt
Deiner Haut fehlt jetzt der Chemische Kleister, der sie erst so stumpf hat werden lassen. Durchhalten! Nun spendest du deiner Haut endlich richtige Pflege, das ist also bald vorbei. Eine naturbelassene Feuchtigkeitslotion kann zur Überbrückung helfen.
 
Die Haut schuppt sich
Zum einen wurde deine Haut durch chemische Stoffe aufgeraut, zum anderen wird alte, abgestorbene Haut durch neue ersetzt. Die tote Haut muss also weg, das ist gut. Ein regelmäßiges sanftes Peeling schafft Abhilfe. Hierfür am besten einen Peeling-Handschuh aus Naturfaser nutzen und die Haut ganz sanft in Kreisenden Bewegungen massieren.
 
Die Haut ist gerötet
Dieser Effekt trifft ein, da sich deine Haut erstmal wieder an eine natürliche Umgebung gewöhnen muss. Bedenke, dass eine fast undurchlässige Schicht Silikone sie vorher von allem abgeschottet hat was draußen passiert. Deine Haut kommt mit einer ausgeglichenen Hautflora und Säureschutzmantel aber ganz gut alleine damit zu recht. Das ist etwas wie Fahrrad fahren – das verlernt man nicht, man muss nur wieder ein paar Meter fahren.
 
Es bilden sich Pickel
Pickel können zu einem ebenfalls auftreten wenn sich die Haut erst wieder an die natürlichen äußeren Einflüsse gewöhnt. Zum anderen werden nun aber intensiv chemische Stoffe wieder ausgeschieden — die Haut entgiftet sich. Ein gutes Zeichen also. Saunagänge und Dampfbäder können diesen Prozess beschleunigen.
 
Haar und Kopfhaut fetten schnell nach
Jahrelang wurde deine Kopfhaut mit aggressiven Tensiden behandelt. Den Talgdrüsen auf deinem Kopf bekommt das gar nicht gut. Sie sehen in der aggressiven Reinigung einen Notstand  und produzieren vermehrt Fett um diesen auszugleichen. Gebe Ihnen etwas Zeit um sich zu erholen. Sie werden schon bald bemerken, dass alles wieder gut ist. Das Haar selbst bildet kein Fett: Es kann also durchaus helfen das Fett vom Ansatz in die Längen und Spitzen zu kämmen. Am besten eignet sich die Umstellung im Winter, da man den Übergang gut unter Mützen verstecken kann.
 
Das Haar fühlt sich stumpf und trocken an
Chemische Mittel haben es erst stumpf und trocken werden lassen. Nun fehlt der chemische Kleister, der dies ausgleicht und die ganze Wahrheit kommt zum Vorschein. Da puremetics wirklich pflegen/nähren und nicht mit Silikonen arbeiten, benötigt dein Haar etwas Zeit um sich reparieren zu lassen. Hier kann der Tipp im Thema „fetten“ helfen.
 
Die Kopfhaut ist trocken
Hier gilt dasselbe wie bei der restlichen Haut: Deiner Haut fehlt jetzt der Chemische Kleister, der sie erst so stumpf hat werden lassen. Durchhalten! Nun spendest du deiner Haut endlich richtige Pflege, das ist also bald vorbei.

Durchhalten! Es lohnt sich 

Wir hoffen, dass dir dieser kleine Guide eine gute Hilfe sein wird. Vor allem ist es erstmal wichtig zu verstehen was Kosmetik eigentlich mit uns macht. Wenn wir das verstanden haben, fällt es uns viel leichter bessere Entscheidungen zu fällen, auch wenn diese zunächst ungewohnt sein können.
Solltest du noch Fragen haben stehen wir dir gern jederzeit beratend zur Seite.

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