Hautumstellung von Herbst zu Winter: 7 vegane und nachhaltige Tipps für eine gesunde Haut

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Der Wechsel von der milden Herbstluft zu den harschen Winterbedingungen stellt eine besondere Herausforderung für die Hautpflege dar. Mit sinkenden Temperaturen, trockener Luft und vermehrter Heizungsluft kämpft die Haut oft mit Trockenheit, Rötungen und Spannungsgefühlen. Während einige von uns die Wintermonate lieben, mag unsere Haut diese Zeit weniger – sie muss sich auf die veränderten Umweltbedingungen einstellen, und das braucht oft eine Anpassung der Pflegeroutine.

In diesem Blogbeitrag erfährst du, was genau mit deiner Haut passiert, wenn sich die Jahreszeit von Herbst zu Winter wandelt, und wie du deine Haut mit veganen, plastikfreien und nachhaltigen Methoden optimal unterstützen kannst. Außerdem geben wir dir sieben hilfreiche Tipps, die du vielleicht noch nicht kennst!



Was passiert mit der Haut beim Wechsel von Herbst zu Winter?



Wenn die Temperaturen sinken, verändert sich die Umwelt drastisch, und das hat direkte Auswirkungen auf die Haut. Es gibt einige wesentliche Hautveränderungen, die du im Winter beobachten kannst:

1. Feuchtigkeitsverlust: In der kalten Luft des Winters ist die Luftfeuchtigkeit oft sehr niedrig, was dazu führt, dass deine Haut weniger Feuchtigkeit aus der Umgebung aufnehmen kann. Zusätzlich entzieht die trockene Heizungsluft deiner Haut im Innenbereich ebenfalls Feuchtigkeit. Das Ergebnis ist oft eine trockene, raue und manchmal schuppige Haut.

2. Beeinträchtigte Hautbarriere: Die natürliche Hautbarriere, die schützend wirkt und dafür sorgt, dass Feuchtigkeit in der Haut bleibt, wird durch die kalten Temperaturen und die trockene Luft angegriffen. Eine geschwächte Hautbarriere führt oft zu Rötungen, Spannungsgefühlen und Irritationen.

3. Verringerte Talgproduktion: Während der Sommer und Herbst für eine erhöhte Talgproduktion sorgen, die die Haut schützt und weich hält, nimmt diese Produktion im Winter stark ab. Der Mangel an natürlichem Fett führt dazu, dass die Haut nicht in der Lage ist, ausreichend Feuchtigkeit zu speichern.

4. Empfindlichkeit gegenüber Temperaturwechseln: Die ständigen Wechsel zwischen kalter Außenluft und warmer, trockener Innenluft stellen eine Belastung für die Haut dar. Diese plötzlichen Temperaturschwankungen schwächen die Haut, was sich in Rötungen, Trockenheit und Reizungen äußern kann.



7 vegane, plastikfreie und nachhaltige Tipps für eine gesunde Haut im Winter

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Die Umstellung der Hautpflege auf den Winter muss nicht kompliziert sein, aber es erfordert ein Umdenken und die Verwendung von Produkten, die speziell auf die Bedürfnisse der Haut während der kalten Monate abgestimmt sind. Hier sind sieben hilfreiche Tipps, die nicht nur effektiv, sondern auch vegan, plastikfrei und nachhaltig sind:

1. Wechsle zu einem Öl-Serum für mehr Feuchtigkeit
Während im Herbst oft leichte Feuchtigkeitscremes ausreichen, braucht deine Haut im Winter tiefenwirksame Feuchtigkeit und Schutz. Ein veganes Öl-Serum auf Basis von pflanzlichen Ölen wie Hagebuttenöl, Jojobaöl oder Arganöl bietet die perfekte Ergänzung zu deiner Routine. Diese Öle enthalten reichhaltige Fettsäuren, die helfen, die Hautbarriere zu stärken und die Feuchtigkeit in der Haut zu halten. Anders als herkömmliche Feuchtigkeitscremes dringen Öl-Seren tief in die Haut ein und hinterlassen sie weich und genährt, ohne fettig zu wirken.

Vorteil: Pflanzliche Öle sind komplett natürlich, ohne synthetische Zusätze, und werden oft in Glasflaschen angeboten, was eine plastikfreie Verpackung gewährleistet.



2. Sanfte Reinigung mit natürlichen Reinigungsmitteln
Im Winter ist es besonders wichtig, die Haut nicht durch aggressive Reinigungsmittel zusätzlich zu belasten. Verwende stattdessen ein mildes Reinigungsöl oder eine vegane Reinigungsmilch, die auf natürlichen Inhaltsstoffen basiert. Reinigungsöle sind sanft zur Haut, entfernen Schmutz und Make-up gründlich, ohne die Haut auszutrocknen. Achte darauf, dass dein Reinigungsprodukt frei von scharfen Tensiden wie Sulfaten ist, die die Haut im Winter noch mehr strapazieren können.

Tipp: Unsere Naturseifen auf Basis pflanzlicher Fette, verpackt in Pappkartons oder ganz ohne Verpackung, sind eine nachhaltige und plastikfreie Alternative zu herkömmlichen Reinigungsprodukten.

3. Schütze deine Lippen mit veganem Lippenbalsam
Lippen neigen im Winter besonders dazu, trocken und rissig zu werden. Viele herkömmliche Lippenbalsame enthalten tierische Inhaltsstoffe wie Bienenwachs. Setze stattdessen auf einen veganen Lippenbalsam, der, wie bei uns, auf pflanzlichen Wachsen wie Carnauba- oder Candelillawachs basiert. Diese bieten eine ebenso gute Schutzschicht wie Bienenwachs und helfen, die Lippen weich und geschmeidig zu halten.

Plastikfrei-Tipp: Unsere Lippenbalsame, die in wiederverwendbaren Metall- oder Glasbehältern verpackt sind – eine perfekte Alternative zu den üblichen Plastikverpackungen.

4. Hydratisiere deine Haut mit einem natürlichen Gesichtsspray
Viele Gesichtswasser enthalten Alkohol, der die Haut im Winter zusätzlich austrocknen kann. Stattdessen kannst du zu einem natürlichen, feuchtigkeitsspendenden Gesichtsspray aus Aloe Vera oder Rosenwasser greifen. Diese Sprays versorgen die Haut tagsüber mit Feuchtigkeit und wirken erfrischend. Sie sind besonders praktisch, um sie unterwegs in der Tasche zu haben und der Haut jederzeit einen Frische-Kick zu geben.

Nachhaltigkeitstipp: Achte darauf, dass der Gesichtsspray in Glasflaschen abgefüllt ist, um Plastikmüll zu vermeiden.

5. Nutze reichhaltige Nachtmasken aus natürlichen Buttern
Im Winter profitiert die Haut besonders von intensiven Nachtmasken, die über Nacht wirken und reichhaltige Pflege liefern. Produkte mit pflanzlichen Buttern wie Shea- oder Kakaobutter sind ideal, da sie tief in die Haut eindringen und sie regenerieren, während du schläfst. Diese natürlichen Inhaltsstoffe sind vegan und sehr nachhaltig, da sie aus biologischem Anbau stammen können.

Tipp: Feste Körperbutter in Blockform ist plastikfrei verpackt und hält sehr lange, da du sie sparsam anwenden kannst. Sie schmilzt auf der Haut und bietet intensive Pflege. Wir haben einige tolle DIY´s auf unserem Instagram-Kanal bereitgestellt.

6. Verwende vegane Gesichtsöle für die Augenpartie
Die Haut um die Augen ist besonders dünn und empfindlich, was sie im Winter anfällig für Trockenheit und feine Linien macht. Ein veganes Gesichtsöl aus Mandel- oder Avocadoöl ist die perfekte Lösung, um die Augenpartie zu pflegen und Feuchtigkeit zu spenden. Trage das Öl sanft mit den Fingerspitzen auf und massiere es leicht ein – so bleibt die Haut um die Augen geschmeidig und geschützt.

7. Verwende überwiegend pflanzliche, plastikfreie Körperpflegeprodukte
Wenn es um die Körperpflege im Winter geht, ist es wichtig, Produkte zu verwenden, die Feuchtigkeit spenden und die Haut vor dem Austrocknen schützen. Feste Duschseifen und Körperbuttern aus pflanzlichen Zutaten wie Kakaobutter oder Mangobutter sind eine großartige Alternative zu Lotionen in Plastikflaschen. Sie werden oft in Papier oder wiederverwendbaren Verpackungen angeboten und sind vollständig biologisch abbaubar.

Tipp: Unsere Duschies oder 3in1 Dusch-Fluffs enthalten sehr viel Pflegeöle und sanfte Tenside.

 

Was du vielleicht schon wusstest

 

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Luftbefeuchter nutzen: Heizungswärme trocknet die Luft aus, was zu trockener Haut führt. Ein Luftbefeuchter kann helfen, die Luftfeuchtigkeit zu erhöhen und den Feuchtigkeitsverlust der Haut zu reduzieren.

Ausreichend Wasser trinken: Auch im Winter ist es wichtig, genug Wasser zu trinken. Hydratisation von innen ist essenziell, um die Haut elastisch und gesund zu halten.

Sanftes Peeling verwenden: Setze auf natürliche, sanfte Peelings, die abgestorbene Hautzellen entfernen, ohne die Haut zu reizen. Ein Peeling auf Basis von Hafermehl oder gemahlenen Nüssen ist schonend zur Haut und umweltfreundlich.



Fazit: Deine Hautpflege im Winter – vegan, plastikfrei und nachhaltig



Der Wechsel von Herbst zu Winter bringt viele Herausforderungen für die Haut mit sich, aber mit der richtigen Pflege kannst du sicherstellen, dass deine Haut gesund und strahlend bleibt. Indem du auf vegane, plastikfreie und nachhaltige Produkte setzt, tust du nicht nur deiner Haut etwas Gutes, sondern auch der Umwelt. Die genannten Tipps bieten einfache, aber effektive Lösungen, um deine Haut auf natürliche Weise zu unterstützen und gleichzeitig einen Beitrag zur Reduzierung von Plastikmüll zu leisten.

Jetzt liegt es an dir, deine Winter-Hautpflege anzupassen und auf nachhaltige, ethische Produkte zu setzen. So kannst du mit gutem Gewissen die kalte Jahreszeit genießen – strahlend und gepflegt von innen und außen!


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Chris Cosma

Über den Autor

Chris Cosma, geboren 1990 in Wolfenbüttel, ist der CEO und Mitbegründer von puremetics. Der passionierte Unternehmer hat seinen Wohnsitz in Hannover. Sein Studium konzentrierte sich auf Public Relations, was ihm die notwendigen Kenntnisse in Kommunikation und strategischem Denken verlieh.

Nach seinem Studium machte Chris Cosma seine Leidenschaften zum Beruf, indem er sich auf Kosmetik und Natur spezialisierte. Diese Entscheidung führte zur Gründung von puremetics, einem Unternehmen, das sich auf natürliche Kosmetikprodukte spezialisiert hat. Chris' Vision und Engagement tragen dazu bei, nachhaltige und umweltfreundliche Schönheitsprodukte zu schaffen, die gleichzeitig effektiv und ansprechend sind.

Chris Cosma puremetics GmbH vegane Kosmetik aus Hannover

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